Wellington

The Windy City

'Welly' gibt seinem Namen als Windy City alle Ehre, es bläst unentwegt, wenigstens ist das Wetter per se besser. Das lässt Hoffnung aufkommen, dass wir heute Abend im Carter Observatory wirklich den Sternenhimmel durchs Teleskop beobachten können.

Den Nachmittag verbringen wir im Te Papa Museu. Viel Geschichte, vor allem über Vulkane und Erdbeben ziehen wir uns rein. Sogar eine Live-Nachstellung eines Erdbebens in einem Haus können wir miterleben. Ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass es nicht echt ist.

Wir bleiben in der Stadt zum Essen, da wir ja noch das Observatorium auf dem Spielplan haben. Aber es ziehen immer mehr Wolken auf. Mit dem Cable Car fahren wir dann hoch und schauen uns die Ausstellung im Observatorium an. An einer sehr kindergerechten Führung erfahren wir wieder wie die Erde entstanden ist und bekommen noch Eindrücke, wie der Himmel über Wellington ohne Wolken aussehen würde. Leider hat es fürs Teleskop nicht gereicht.

Zurück fahren wir wieder mit dem Bus, ist spät geworden, er fährt wirklich noch (22.00), den unterschiedlichen Abfahrtsanzeigen zum Trotz.

Es wird uns bewusst, dass wir ziemlich viel Geld ausgegeben haben, obwohl wir gar nicht so viel gemacht haben und das Te Papa eh noch gratis war: Bus 2x, Essen, Cable Car, Observatorium - ja, Neuseeland ist nicht billig!

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